Die Selbstschutzausbildung der Reservisten wurde auch in diesem Jahr fortgeführt. Nach den vorbereitenden Unterrichten (siehe Veranstaltung vom 30.03.2011) folgte an diesem Wochenende die praktische Ausbildung.
Für das Retten und Bergen ist neben dem schnellen Auffinden von Verschütteten vor allem das Herstellen von Zugängen wichtig. Hierzu kommt der Rettungsgerätesatz mit seinen vielen technischen Geräten zum Einsatz. Dank des THW Baiersdorf konnte die Ausbildung an nahezu gleichen Geräten wie bei der Bundeswehr durchgeführt werden.
Die Stationsausbildung am Vormittag umfasste:
- Abstützen und Aussteifen von Mauerdurchbrüchen
- Steinbearbeitung mit Trennmaschinen
- Mettallbearbeitung mit Hilfe von Schweiß- und Plasmaanlage
- Herstellen von Bohrungen
- Heben und Bewegen von Lasten mit Hydraulikeinrichtungen
- Bohren und Hämmern
Am Nachmittag stand dann die Fünf-Phasen-Technik beim Retten und Bergen in der praktischen Anwendung auf dem Programm. Beim Suchen und Orten von Verschütteten wurden die Reservisten von den Rettungshunden der BRK-Staffel Höchstadt unterstützt. Die Suchhunde haben zielstrebig die Verschütteten in den verschiedenen Bunkern gefunden. Nach dem Auffinden galt es dann einen Rettungszugang freizulegen und den Verschütteten zu retten und ihn an den Sanitätsdienst zu übergeben.
Die komplexe Ausbildung wäre ohne die Unterstützung des THW Baiersdorf und der Rettungshundestaffel des BRK Höchstadt/Aisch so nicht möglich gewesen. Hierfür herzlichen Dank.
Durch Anklicken der Bilder können diese im Großformat betrachtet werden.
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